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stammbaum Baum des Lebens / Zucht und Ordnung

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Manchmal ist die Einordnung schwierig weil sich Forscher oft nicht sicher sind, ich versuche hier aber auf aktuelle Lösungen einzugehen. Grundlegende Systematik von Linné: Reich > Stamm > Klasse > Ordnung > Familie > Gattung > Art (RSKOFG)
In Deutschland sind, laut einer Schätzung (Biodiversity Assessment) aus dem Jahr 2004, 44.787 vielzellige Arten bekannt, wovon mehr als 3/4 (38.370) Gliederfüßer und Insekten (33.305) sind, darunter befinden sich nur 706 bekannte Wirbeltierarten. > Rekursives listing macht browsing durch den Stammbaum möglich: (Datenbank wächst noch! teilweise alte Einträge vorhanden)
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'Schwalbenschwanz'

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Birdrange 'Schwalbenschwanz':


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Schwalbenschwanz ( )

von pmtietjen last change: 2024-04-18 09:33:21 - 979 views Der Schwalbenschwanz bewohnt in seinem mitteleuropäischen Hauptverbreitungsareal, zu dem auch das Weinanbaugebiet Deutschlands gehört, offene sonnenexponierte Landschaftsräume. Er bevorzugt offensichtlich ein kontinental geprägtes Klima mit gleichmäßiger Wärme im Sommerhalbjahr. Der elegante Segelflieger mit einer Flügelspannweite von ca. 8 cm ist im Bereich von Trockenrasen mit lockerem Graswuchs und zahlreichen Wildkräutern anzutreffen. Hier kann man auch häufig die Raupen-Wirtspflanzen vom Schwalbenschwanz finden. Es sind Hochstauden aus der Familie der Doldengewächse wie die Wilde Möhre, Wiesen-Pastinak oder die Kleine Bibernelle. Diese Biotopschilderung macht bereits deutlich, daß das stark atlantisch geprägte Klima im norddeutschen Flachland dem wärmeliebenden Schwalbenschwanz keine idealen Lebensbedingungen bieten kann. Trotzdem erscheint diese auffällige Ritterfalterart bei langanhaltendem Sommerwetter auch bei uns. Eine weitere Voraussetzung für diese unregelmäßig auftretenden Falterwanderungen ist vermutlich eine hohe Individuendichte im südlichen Hauptverbreitungsgebiet. Dort beginnt die Aktivität der Schwalbenschwänze etwa im April /Mai. Dann schlüpft die erste Generation des Jahres aus der Puppenhülle am Überwinterungsplatz. Dieser Moment ist der Abschluß der wundersamen Entwicklung: vom Raupenstadium im Hochsommer über die Verpuppung im Herbst mit der anschließenden Puppenruhe im Winterhalbjahr bis zum Schlupf des fertigen Schmetterlings im Frühjahr. - Das Paarungsritual von Weibchen und Männchen der ersten Generation im Mai / Juni findet am Schlupfort statt. An sonnenexponierten baumfreien Berghängen versammeln sich beide Geschlechter der Art zum gemeinsamen Steig- und Gleitflug am Hang und zur abschließenden Paarung.- Danach entwickeln die Weibchen zur Eiablage einen Wandertrieb. Der biologische Sinn dieser Falterwanderung besteht in der Erweiterung des Lebensraumes zur Sicherung der Arterhaltung. Wenn es den wandernden Schwalbenschwänzen gelingt, genügend blühende Wildblumen zur Nektaraufnahme zu finden und die bestimmten Raupen-Futterpflanzen in der Kulturlandschaft aufzuspüren, dann kann es zur Entwicklung einer neuen Faltergeneration kommen. Mit der Suche nach nektarspendenden Blüten in der bei uns intensiver genutzten Agrarlandschaft fangen die Probleme an: Auch außerhalb des Siedlungsbereichs werden Wegränder mit Hochstauden wie Kratzdisteln nicht ungeschoren gelassen. So mancher Gemeindebauhof oder Deich- und Sielverband mäht diese Grünstreifen mehrmals jährlich radikal aus, sodaß Nektarquellen verloren gehen und infolgedessen weiträumig fehlen. Das Auffinden von Raupen-Wirtspflanzen in unserer norddeutschen Landschaft ist für das Schwalbenschwanzweibchen ein noch größeres Problem. Von den als Raupennahrung in Betracht kommenden Doldengewächsen ist nur die Wilde Möhre in der kultivierten offenen Naturlandschaft auf halbtrockenen brachliegenden Hochstaudenfluren mit Glück zu finden. Diese Brachstreifen sind aber nicht engmaschig in der Landschaft miteinander verbunden. Somit bleibt dem Schwalbenschwanzweibchen als letzte Chance zur Erfüllung seiner Lebensaufgabe nur noch die Suche im Siedlungsraum des Menschen. Und hier hat der Falter oftmals Glück! Die Staudengärten mit den verschiedensten kultivierten Wildblumenarten mit langen Blühphasen im Sommer sind ein Paradies für den Schwalbenschwanz. Insbesondere Korbblütler und Lippenblütler mit langer Blütenröhre sind sehr beliebt bei Faltern.- Wenn dann auch noch ein Gemüsebeet mit den Kulturformen von Möhre, Fenchel,Pastinak, Dill oder Petersilie vorhanden ist, hat das Schwalbenschwanzweibchen sein Ziel erreicht. Diese kultivierten Doldengewächse sind ebenso wie ihre Wildform geeignete Wirtspflanzen für die Schwalbenschwanz-Raupe.- Das Weibchen legt die Eier einzeln an den Blättern der Wirtspflanze ab; nur wenige Eier je Staude. Insgesamt verteilt das Weibchen auf diese Weise maximal 150 Eier. Die Raupe ist im fortgeschritten Alter sehr auffällig gefärbt und ca. 5 cm lang. Anfangs hat die junge Raupe noch eine dunkle Grundfärbung, die kennzeichnende rotorange Punktierung ist dann aber schon sichtbar. Außerdem hat die Jungraupe einen weißen Sattelfleck in der Körpermitte.- Es vergehen einige Wochen, bis die Raupe ausgewachsen ist. Mit dem Wachstum sind mehrmalige Häutungen verbunden. Dann sucht sie einen senkrechten Pflanzenstengel auf und bindet sich mit einem Spinnfaden gürtelähnlich am Stengel fest, häutet sich ein letztes Mal und verharrt, aufgehängt am Stengel, im mumienhaft anmutenden Puppenstadium. So verbringt die Puppe den Winter. Ab Ende April/ Anfang Mai , bei ausreichender, konstanter Umgebungstemperatur, schlüpft aus der Puppenhülle ein vollentwickelter Schwalbenschwanz- Schmetterling.- Diese neue Generation wird versuchen, sich im erweiterten norddeutschen Areal zu etablieren. Es mag sein, daß ihnen dies in Zukunft auch bei uns aufgrund der milderen Sommertemperaturen gelingt. Aber dies ist auch von der Achtsamkeit und Rücksichtnahme sowie von der sich daraus entwickelnden ökologischen Handlungsweise der Menschen abhängig.>> Bilder
last changed:2024-04-18 09:33:21 by pmtietjen edit Edit 5324 Chars - 662 Wörter 979 views

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