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Über Naturfotografie

Viele Fotografen gehen zu dicht an das Tier, weil Ihnen die Geduld fehlt und sie schnell ein gutes Ergebnis wollen - das verschlechtert den Ruf von seriöser Naturfotografie.
Ethik und Moral vor Profit: Ich muss nochmals daruf hinweisen, dass man sich als Naturfotograf an alle Regeln hält, und nicht erzwungender Weise Fotos macht. Dazu gehört unter anderem auch, dass man keine Flächen betritt, auf denen man nichts zu suchen hat! Naturfotografie heißt:warten!
Eins vorweg: Man braucht gaaaaaaaaaanz viel Geduld, die richtige Ausrüstung und sollte sich auf Rückschläge einstellen, Kritikfähigkeit gehört auch dazu: Gute Vorbereitung ist viel wert!
Vorab kann man sich schonmal mit dem BNatSchG auseinandersetzen.
Ich gehe davon aus, dass man schon eine gewisse Grunderfahrung mit Biologie gemacht hat und diskret, sensibel der Natur gegenüber ist. Außerdem ist es sinnvoll ein Maß an Professionelalität vorzuweisen. Außerdem gehört eine sorgfältige Recherche und Planung zur seriösen Umweltfotografie.
Es wird einem sehr schnell ausgelegt, nur nach guten Fotos zu gieren, und Risiken eingeht. Bitte bleiben Sie immer im Rahmen des Rechts. Wenn man sonst keinen Bezug zur Natur hat, kann man auch kein guter Naturfotograf sein. Wenn Sie wollen, dass Natur so bleibt wie sie Ursprünglich war, dann stören sie besser nicht durch stöbern.

Man sollte mit größter Vorsticht vorgehen, dann alles was man nicht wahrnimmt, bedeutet nicht, dass es nicht existiert.

Mein rudimentäres Wissen ist bestimmt nicht vergleichbar mit dem eines studierten Biologen, Teilgebiet Zoologie mit Zweig Ornithologie, obwohl ich schon viel gesehen habe. Aber mit solchen Menschen kann man wunderbar zusammenarbeiten! Und der Naturschutz braucht junge, engagierte Nachwuchskräfte.

Damit Vögel nicht verschrecken, benutzt man Spiegelfolie auf dem Objektiv, da dadurch die Augen des Beobachters von vorn ziemlich groß wirken!

Zur Dokumentation, wie Bestandsaufnahmen, Artenerfassungen, (Geodaten)Kartierung gehören Fotografien als aussagekräftiges Argument heute dazu. Das Format 320x240px hat sich als Bestimmungsfotoformat durchgesetzt und gilt als Standard. Es ist untersagt gezielt nach Tieren zu stöbern. Es muss sehr sensibel und skeptisch mit der Weitergabe von Daten umgegangen werden. Ein hohes Maß an Vorsicht und Sorgfalt ist Vorraussetzung zur Durchführung von Erfassungen. Es ist normal, dass sich Leute hintergangen fühlen, wenn man Daten nicht teilt - die Öffentlichkeit wird von brisanten Informationen ausgeschlossen - es gibt viele Neugierige. Am Beispiel Heinz Sielmann, Christian Baumeister, James Aldred, Hans Fricke und Laurent Ballesta kann man sich orientieren.

Warum macht man das?

deckung In erster Linie aus Neugier und Interesse, die Natur besser zu vertehen. Für mich zählen die Momente in der Natur zählen mehr - es soll Spaß machen. Hätte ich jedes Mal Fotos bei besonderen Begegnungen gemacht, wäre oft die Situation gestört - also verzichte ich auf Störung. Häufig schleppe ich schwere Ausrüstung , auch bei großer Hitze, mit und lege mich auf die Lauer und beobachte was alles so passiert - man muss Geduld mitbringen und kann Fotos nicht erzwingen. Je öfter man draußen ist desto besser kann man entdecken.
In der heutigen Zeit stellt Fotografie keine grossen Probleme mehr da. Sei es laufende Kosten wie Entwicklung, die man früher mit 50 Pfennig pro Dia handelte oder die Erschwinglichkeit gutem Equipments. Heute kann man mit Kompaktkameres auch schon qualitativ ganz gute Fotos machen - ich ziehe die Spiegelreflex oder Spiegellose vor - digital Zooms finde ich nicht so schön wg. des starken Bildrauschens. Viele Kamaramodelle machen leider keine Bilder die zum Verkauf geeignet sind. Ich rate deshalb bei der Wahl einer neuen Kamera immer zu DSLRs oder DSLM mit Voll-Kleinbildformat. Auch die geräuschlose Fotografie brachte viel Vorteil. Es ist einerseits erschreckend, andererseits erleichtert es ungemein die Arbeit. Und was man heute so auf die Speicherkarten kriegt ist auch ganz ordentlich. deckung Wenn man es jedoch professionell betreiben will, kommen einige Gesetzesgrundlagen dazu, die man einzuhalten hat . Man kann nicht einfach so rausgehen und wild rumfotografieren. Eine große Brennweite oder optischer Zoom macht es sehr einfach, ohne Störung zu Fotografieren.

Verhaltenskodex: Keine Fotografien an Brutstätten

Tiere nehmen reisaus vor dem Mensch, ob man eine Kamera dabei hat oder nicht, spielt eigentlich keine große Rolle - es gibt aber viele ungeduldige Fotografen die nur auf schöne Fotos aus sind und gehen dabei große Risiken ein. Dabei stört man unweigerlich die gesamte Umwelt mit seinen Übertragungen von Stress. Ich sage nur Eisspray. Für mich ist das inakzeptabel und geht gar nicht. Das führt zu dem schlechten Ruf mit dem man sich rumplagen muss. Es ist schwierig Behörden vom Gegenteil zu überzeugen.
Um Fauna in ihrem natürlichen Lebensraum zu fotografieren sollten Sie sich eine Betretungserlaubnis einholen. Schon die kleinste Bewegung wie Kameraschwenk, oder Geräusche wie Verschlussauslösung können etwa die Brut gefährden. Tiere sind nicht doof, und es gewohnt sich in Acht zu nehmen. Für Naturschutzgebiete erfolgt das bei der UNB. Gemeinde/Städteämter sollten informiert werden und geben Auskunft über Grundstückseigentümer. Bevor man fotografieren geht sollte man das Gebiet genau kennen und schon einmal genauer "unter die Lupe genommen haben". Dann überlegt man sich in welchem Teil man sich möglichst Störungsfrei und mit Deckung (z.B. Tarnnetz oder Zelt). Es lassen sich Vögel allerdings auch oft einfach so gut fotografieren. einen Ansitz einrichten kann. Man darf sich auf keinen Fall zu sehr bemerkbar machen, denn es ist eine Störung. Die besten Ergebnisse erzielt man mit großer Brennweite und auf sich allein gestellt, man muß einen gewissen Abstand einhalten und darf Fauna nicht nachstöbern!
Man sollte sie zu "sich kommen" lassen. Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür für Geräusche und Stimmungen. Makroaufnahem enstehen in Situationen und sollten nicht erzwungen werden. Ausserdem verhält man sich immer ruhig, nicht schreckhaft oder ruckartig, denn auch der Boden hört mit und Tiere hören aufeinander wie z.B. vom Ruf des Eichelhähers oder Rabenvögel. Anlockungen durch KATs, Kirrung oder Luder gelten als NOGO für seriöse Naturfotografie. Beim Einsatz von Fotofallen muss u.a. darauf geachtet werden, dass keine Personen erfasst werden. Man sollte sich in seinem Ort einer Naturschutzorganisation anschließen, denn da gibt es erfahrene Mitstreiter und es ist leichter im Verbund Anträge zu stellen. Sprechen Sie mich gerne bei Fragen an! Es werden auch Workshops für Naturfotografie, unter anderem von mir angeboten. Man sollte seine Kamera gut beherrschen und es empfiehlt sich Training in Freiflugshows von Falknereien. Als erstes probt man im Garten bei Vögeln, Schmetterlingen und falls Teich vorhanden Libellen und Amphibien, das ist eine gute Grundlage. Man sollte Buch führen und Daten für Behörden zugänglich machen. Andere sollen von dem Aufenthalt in der Natur profitieren: als seriöser Ornithologe gehört dazu, daß man Avifauna zählt (Ich habe in einem 10ha großem Gebiet in einem halben Jahr 86 Vogelarten gezählt). In einem anderem in einem Jahr 97.

Vollformat oder APS-C

Für mich eignet sich das Halbbildformat eher für Tieraufnahmen als das Vollformat. In der Praxis gibt es kaum wesentliche Unterschiede, zumal mal man Objektive braucht die das Vollformat unterstützen - wegen des Blendenfaktors. Der geringe Schärfentiefenanteil hat heute, für mich gesprochen, kaum einen Sichtbaren Vorteil wenn man Bilder vergleicht. Außerdem sind die Kameras nicht so klobig und leichter ... Für meine Ansprüche brauche ich mehr Zoom. Der Hauptunterschied ist, dass auf einen größeren Sensor natürlich mehr einzufangen ist - was bei größeren Brennweiten kaum auffällt.

Telekonverter

Kurze Antwort: Es lohnt sich, auch wenn man Qualität einbüßt: denn der Ausschnitt ist einfach bombastisch. Verkaufen lassen sich die Bilder immer noch! Es ist nur ein bißchen eingewöhnen nötig. Man lernt besser zu fotografieren, da man alles manuell macht: auch den Fokus (bei 8m Entfernung oder Inkompatibilität ist Schluss).
Die Belichtung (Exposure) verändert sich mindestens um den Faktor des Werts der Verlängerung (1,4 oder 2). Wenn Sie mit Belichtungsanzeige auf optimal fotografieren werden Sie feststellen, daß die Bilder überbelichtet sind, und müssen manuell dunkler stellen.
Es gibt Auflösungsverlust und Vignettierung, aber bei gutem Licht kann man erstaunlich gute Fotos erhalten. Den Verlust kann man aber durch qualitativ gute Optik verringern. Die Exif Daten vom Objektiv bleiben erhalten und so kann man mit den selben Einstellungen fotografieren, lediglich die Belichtung muss angepasst werden. Auch Freihandfotos sind weiterhin möglich. Solange der Ausschnitt besser abgelichtet wird als ein crop ist die Anschaffung in meinen Augen sinnvoll.
Telekonverter Vergleich: Kenko 2x C-AF MC 7 Teleplus/ Sigma 2x APO EX DG in Verwendung mit dem Sigma 150-500mm f5.0-6.3 DG APO OS HSM (mit Beispiel/Vergleichsbildern), effektive Brennweite mit APS-C: 1600mm.

Das Equipment

GO RAW! Alles begann bei mit der analogen Spiegelreflex Minolta AF 7000, die erste seiner Art mit Automatikprogrammen. Sie hat mich in durch meine Anfänge der einigermaßen professionellen Fotografie begeleitet und mich mit der Technik vertraut gemacht. Die Entwicklung war mir aber zu teuer und das digitale Zeitalter hat begonnen und ich legte mir die EOS 350d zu. Nach und nach erwarb ich Zubehör, wie Objektive, Extender und Filter (bis 3200mm Brennweite). Das bearbeiten der Bilder für das web erfolgt in der Regel mit Gimp. Nun bin ich glücklicher Besitzer der EOS 60d die mir noch mehr Möglichkeiten bietet und Qualitativ ein Meilenstein war.
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