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Naturschutzgroßprojekt Hammeniederung

von: thorsten geändert:2024-11-04 03:47:37 Views:2630
ist FFH-Gebiet und komplett als Vogelschutzgebiet ausgewiesen und durch weiträumiges Grünland geprägt. In Ritterhude wurde der ehemalige Verlauf der Hamme renaturiert. Ganz besonders Wertvoll sind die vielen Altarme. weiterlesen im: Wiki Artikel|Bericht Sootgrueppen
Eine kurze Stellungsnahme: Wir haben in unserem Landkreis ca. 10.000 ha (=100² km) Fläche die unter Naturschutz steht. Ein großer Teil davon direkt vor unseren Haustüren, da Ritterhude direkt an der Hamme liegt. Die Hammeniederung, im speziellen Ritterhude, ist auch geprägt von Feuchtwiesen und kleinen Moorartigen Regionen. Wir haben uns den Vorsatz gemacht den Erhalt der Natur der Gemeinde Ritterhude zu erhalten und zu erweitern. Wir verfolgen das Ziel einer hohen Biodivärsität, wobei man sagen kann, dass es in dynamischen Lebensräumen häufig dazu kommt. Oberstes Gebot ist, uns für Arten einzusetzen, die wir hier noch haben (ungefähr 200 Vogelarten). Viele Tierarten sind Kulturfolger und dabei heute sogar auf den umsichtigen Menschen angewiesen. Dabei kann jeder mitmachen, der sich für die Natur engagieren möchte. Einfach vor die Tür gehen! Wir möchten aber auch verhindern das Standorte mit streng geschützten Arten zu Touristenattraktionen werden. Die Hammeniederung ist auch in der dynamik von (dem manchmal wiederkehrendem Hoch-) Wasser und in Flur kann man sehr gute Vogelbeobachtungen machen. Es sind sehr viele Vogelarten und Libellen zu verzeichnen, besonders wegen der flussnahen Landschaften zwischen Wümme und Hamme. Ein Highlight für jeden Naturfan ist das Teufelsmoor, sowie Schmitz Kiefern! Über die Grenzen hinweg ist Worpswede bekannt. (Aus Ornithologischer sicht sind aber die Siedlungsärmeren Randgebiete in Feld und Flur und die Altarme interessanter.) Ein besonderes Merkmal für Ritterhude ist Fluvioglaziales Sediment. Der Ortstname Ritterhude geht zurück ins frühe 14. Jhd mit Gründung der Burg durch Lüder von der Hude (Luderus de Hude), der die Erlaubnis erhielt das St Jürgensland zu kultivieren. Die Natur ist hier für den Tourismis gut erschlossen, bzw. erlebbar und kann auch sehr gut mit dem Fahrrad entdeckt werden. Man sollte jedoch die Betrittverbotszonen einhalten. DARUM: Wege nicht verlassen, das tut man auch bei Kartierungen nicht! Es gibt vier große Aussichtstürme und ein paar kleinere Unterstände zum naturerleben: u. a. diesen hier:Aussichtsturm Postwiesen (Himmelstreppe) oder Beobachtungsposten: Blickbox

"Ein paar Impressionen aus dem Landkreis:"

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von: thorsten geändert:2024-11-04 03:47:37 Views:2630