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Bizarre Geschehnisse im Tierreich
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Adoption
Tierbabies oder Eier werden von Eltern relativ problemlos angenommen, auch bei unterschiedlichen Arten. Das Junge hat kein Bild von den Eltern und passt sich daran an. Das wohl bekannteste Beispiel ist der Kuckuck, der sich „rotzfrech“ diese Eigenschaft zu Nutze macht. Eier werden in fremde Nester gelegt und nach dem Schlupf entfernt der Stärkere die Konkurrenten. Auch bei Seeadlern hat man beobachtet, dass sich im Horst befindliche Bussarde an der Aufzucht beteiligten. Dort konnte man sogar ein friedliches zusammenleben beobachten. Nach dem Motto der eine lernt vom anderen. Die Erfolgsquote der ausfliegenden Jungadler wurde gesteigert, da die Bussarde diese zusätzlich mit Nahrung versorgten. Aber es kommt noch härter. Die Presse berichtete vor einiger Zeit, dass sich eine Löwin einer Antilope annahm. Und auch von Insekten weiß man, dass es Larven gibt die sich von Bienen aufziehen lassen. Bei Vögeln nutzt man diese Möglichkeit um Auswilderungen zu realisieren. Man jubelt dem Wanderfalken einfach ein Ei unter (mit Zahlen haben die es nicht so), und lässt Rothabichte von Rotschwanzbussarden aufziehen. Entenvögel konnte man sogar auf Haushaltsgeräte prägen. Wenn man allerdings bedenkt, dass die Jungtiere später in der Natur zurechtkommen sollen, ist es sinnvoll eine relativ ähnliche Art zu verwenden, denn so können Sie besser das Notwendige von den Eltern lernen. Die Prägung auf dem Mensch existiert natürlich auch. Natürlich gibt es auch Kreuzungen die entstehen. Aus genetischen Gründen ist Nachwuchs aber nicht grundsätzlich möglich.
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von: thorsten gaendert:2024-03-15 02:53:52 Views:193
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